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Meißner liest auch 2024 vor

Meißner liest auch 2024 vor

Seit vielen Jahren nutze ich die Zeit rund um den #Vorlesetag im November, um in Kindergärten und Schulen vorzulesen – eine Tradition, die mir unglaublich viel Freude bereitet. Die leuchtenden Augen der Kinder, wenn sie den Geschichten lauschen, sind unbezahlbar. Bücher öffnen Türen zu neuen Welten und fördern Fantasie, Sprache und Zusammenhalt. Mein Wunsch: Regelmäßiges Vorlesen sollte in jeder Familie Alltag sein! Nutzt die tollen Angebote unserer Buchhandlungen und Bibliotheken – da ist für jeden etwas dabei, egal ob groß oder klein!

Meine Buchauswahl dieses Mal kann ich nur empfehlen: 

Im Kindergarten Köppelsdorfer Kinderwelt habe ich allen Kindern ab 4 Jahren „Hier kommt Mila!“ von Kristina Vogel vorgelesen. 

Die erfolgreiche Erfurter Bahnradsportlerin ermöglicht Kindern in diesem Bilderbuch anschaulich und einfühlsam einen Einblick in die Barrieren, denen behinderte Menschen im Alltag ausgesetzt sind. Seit einem Trainingsunfall 2018 engagiert sich die Autorin in sozialen und politischen Initiativen für Barrierefreiheit – eine Herzensangelegenheit auch mich.

Es ist ein fröhliches Vorlesebuch über Freundschaft und darüber, wie leicht es ist, gemeinsam Hindernisse aus dem Weg zu schaffen.

In der Grundschule Judenbach habe ich den 40 Dritt- und Viertklässlern das Buch „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ vorgelesen. Bei Marc-Uwe Klings Kinderbuch handelt es sich im Grunde um ein Gedankenexperiment: Stell dir vor, das Internet fällt aus – und zwar weltweit. Eine witzige Geschichte, die zum Lachen animiert aber auch zum Nachdenken.

Ehrenamtliche bekommen mehr Unterstützung

Ehrenamtliche bekommen mehr Unterstützung

Als „Meilenstein der Ehrenamtsförderung“ hat die Landtagsabgeordnete Beate Meißner die Verabschiedung des Ehrenamtsgesetzes der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag am Freitagmittag bezeichnet, an dessen Erarbeitung sie maßgeblich beteiligt war. „Zwei von Fünf Menschen im Landkreis Sonneberg engagieren sich ehrenamtlich. Wir machen ihnen das Leben wieder leichter. Mit einem 15 Millionen Euro schweren neuen Landesprogramm bekommen die Ehrenamtlichen endlich mehr Sicherheit und Planbarkeit für ihren unersetzlichen Dienst an unserer Gesellschaft“, sagte Meißner.

Ehrenamtliche und Vereine auch im Landkreis Sonneberg können darüber ab 2025 jedes Jahr Mittel zur Realisierung von Projekten oder Investitionen beantragen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Fördermöglichkeiten für Aus- und Weiterbildungsangebote, Entschädigungsleistungen bei Gesundheitsschäden, Nachwuchsgewinnung von Kindern und Jugendlichen sowie für besondere Härtefälle. Auch die Übernahme von GEMA-Gebühren für Vereine wird gesetzlich festgeschrieben und muss so nicht jedes Jahr neu verhandelt werden. Die Stiftung Ehrenamt wird zur Umsetzung des Landesprogramms mit 3,5 zusätzlichen Millionen ausgestattet. Zudem sollen nach Willen der CDU-Landtagsfraktion mit dem Gesetz Förderanträge vereinfacht und der Aufwand bei den Verwendungsnachweisen reduziert werden.

Meißner wies darauf hin, dass Ehrenamtliche sich künftig in Fragen des Datenschutzes durch den Landesdatenschutzbeauftragten beraten lassen können. Bußgelder für Ehrenamtliche bei Datenschutz-Verstößen dürfen nur noch verhängt werden, wenn mit Vorsatz gehandelt wurde. Zudem wird die Aufnahme ehrenamtlichen Engagements in Zeugnisse als besondere Würdigung und Vorteil bei Bewerbungen ermöglicht.

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Bessere Kinderbetreuung im Landkreis Sonneberg

Bessere Kinderbetreuung im Landkreis Sonneberg

Die Kindergärten im Landkreis Sonneberg dürfen sich über einen besseren Betreuungsschlüssel freuen. Wie die Landtagsabgeordnete Beate Meißner berichtet, hat der Landtag am Freitag ein neues Kindergartengesetz verabschiedet. „Als CDU haben wir dafür gesorgt, dass mehr Erzieher als bisher Kinder unter 3 Jahren betreuen. Das Gesetz bringt mehr Betreuungsqualität, sichere Arbeitsplätze und weniger Bürokratie für die Kindergärten im Landkreis Sonneberg. Die Bedingungen für Kinder, Erzieher und Eltern werden so deutlich verbessert“, sagte Meißner. „Mit den Jobs der Erzieherinnen und Erzieher halten wir wertvolle Fachkräfte im Landkreis Sonneberg, selbst wenn die Kinderzahlen sinken. Auch Städte, Gemeinden und Träger werden durch die Vereinfachung des komplizierten Betreuungsschlüssels von Verwaltungsaufgaben entlastet“, so die Sonneberger Landtagsabgeordnete weiter. Die Neuregelung beinhaltet die Verbesserung des Personalschlüssels auf 1:12 für Kinder über drei und 1:6 für Kinder zwischen zwei und drei Jahren. Der verbesserte Betreuungsschlüssel soll ab 2025 greifen. Meißner betonte, dass Dank der von der CDU-Fraktion vor wenigen Wochen durchgesetzten Verfassungsänderung zur Finanzierung der Kommunen, dem sogenannten Konnexitätsprinzip, sichergestellt sei, dass die Kosten für die verbesserte Betreuung vollständig vom Land übernommen werden. „Für die Kommunen im Landkreis Sonneberg entstehen keine Mehrbelastungen, im Gegenteil, ihre finanzielle Situation wird dank höherer Pauschalen sogar verbessert. Damit sind nicht nur Kinder und Erzieher, sondern auch die Kindergartenträger die Gewinner dieser Reform“, sagte Beate Meißner.

Hilfen für Kommunale Hallenbäder

Hilfen für Kommunale Hallenbäder

Der Innenausschuss hat am Donnerstag ein Gesetz zur finanziellen Unterstützung kommunaler Schwimmbäder beschlossen. Wie die Abgeordnete Beate Meißner uns mitteilt, können sich im Landkreis Sonneberg nun die Schwimmhalle Neuhaus und auch das Sonnebad in Sonneberg Hoffnungen auf die Energiehilfen machen. Grundvoraussetzung für die Hilfen ist, dass sich das Bad in kommunaler Hand befindet und dort schulischer Schwimmunterricht angeboten wird.

Die Summe, mit der die Bäder rechnen können, liegt laut vorläufigen Berechnungen von Beate Meißner zwischen 150.000 und 200.000 Euro. Um die genaue Summe zu ermitteln, müsse die Landesregierung nun eine Liste der anspruchsberechtigten Bäder erstellen. Die zur Verfügung stehenden Gesamtmittel von 5 Millionen Euro werden zu gleichen Teilen auf die Bäder aufgeteilt. Ursprünglich waren diese Zuschüsse nur für Kommunen bis 20.000 Einwohner vorgesehen. „Diese Einwohnerzahl wurde auf Initiative der Unionsabgeordneten allerdings auf 50.000 Einwohner erhöht. Damit kann auch die Stadt Sonneberg davon profitieren“ so die Sonneberger Landtagsabgeordnete.

„Wir müssen den schulischen Schwimmunterricht im Landkreis Sonneberg langfristig sicherstellen. Die jetzt beschlossenen Hilfen sind dafür ein erster Schritt.“ Langfristiges Ziel müsse eine landesweite Schwimmbäderentwicklungskonzeption sein, um eine dauerhafte Perspektive für den Schwimmunterricht zu sichern, so die Politikerin abschließend.