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Erfolgreicher Seniorenkongress 2023

Erfolgreicher Seniorenkongress 2023

Seit 2012 organisiert die Landtagsabgeordnete Beate Meißner(CDU) einen Seniorenkongress für die ältere Generation in ihrem Wahlkreis: „Die Interessen und Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren zu erfragen, um sie in meiner politischen Arbeit zu berücksichtigen, hat für mich schon immer hohe Priorität“ begründet sie diese Initiative.

Der 5. Seniorenkongress am Montag beschäftigte sich mit den Angeboten der Seniorenarbeit im Landkreis Sonneberg, denn da hat sich in den vergangenen Jahren erfreulicherweise viel entwickelt. Gemeinsam mit dem Seniorenbeauftragten des Landkreises Sonneberg, Herrn Hartmut Puff, wurden diese breitgefächerte Beratungs- und Hilfsangebote im Stadtteilzentrum Wolke 14 den Anwesenden vorgestellt. So sprach Natalie Krautwurst als Projektkoordinatorin im Landratsamt über das Projekt AGATHE und Frau Carolin Gögel von der Landvolkbildung Sonneberg über das Bundesprogramm Stärkung der Teilhabe älterer Menschen. Frau Doris Gleichmann von den Landsenioren referiert über ihre praxisbezogene ehrenamtliche Arbeit vor Ort und Frau Johanna Hammeschmidt über das ehrenamtliche Engagement des Seniorenbeirates der Spielzeugstadt Sonneberg  Zudem wurde von Thomas Schwämmlein und Torsten Donau über die Möglichkeiten der Veröffentlichung von Veranstaltungen im „Wochenspiegel“ und auf der neuen Veranstaltungsdatenbank der Tageszeitung „Freies Wort“ vorgestellt.

Den Vorträgen folgte eine angeregte Diskussion, aus der die Wahlkreisabgeordnete einige „Hausaufgaben“ mitgenommen habe. „Ich danke allen Referenten und Helfern an diesem Nachmittag und ich hoffe, dass diese Veranstaltung nicht nur eine Orientierungshilfe für Seniorinnen und Senioren war, sondern auch ein Anreiz ist, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen“ so Beate Meißner abschließend.

Marke „Spielzeugstadt“ weiter etablieren

Marke „Spielzeugstadt“ weiter etablieren

Der Sommer neigt sich dem Ende und die Freibäder in der Region haben ihre Pforten geschlossen. Dies nahm die Landtagsabgeordnete Beate Meißner(CDU) vor Kurzem zum Anlass für ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Sonneberger Bäder GmbH Lutz Lange und Geschäftsführerin Stine Michel. Das Unternehmen betreibt das „Sonnebad“, den „Baxenteich“, die Eishalle und das Gesellschaftshaus in Sonneberg. Außerdem ist das Team um Lutz Lange und Stine Michel für den Tourismus in der Stadt Sonneberg und Spechtsbrunn verantwortlich.


„Wir versuchen die Servicequalität jeden Tag aufs Neue ein Stück weiterzuentwickeln, um den Gästen ein ganzheitliches Wohlfühl- und Gesundheitserlebnis zu garantieren“ formuliert Lutz Lange gleich zu Beginn seinen Maßstab. Damit dies gelinge brauche es natürlich motiviertes Personal. Das zu finden gestalte sich oftmals schwierig. Für alle Standorte sei es dennoch gelungen, insgesamt 27 Auszubildende zu finden. In Thüringen besteht die Mannschaft derzeit aus 30 Festangestellten und 47 geringfügig Beschäftigten.


Wie die beiden Geschäftsführer berichteten, plane man aktuell eine Strukturänderung der Sonneberger Bäder GmbH. Die Politikerin zeigte sich erfreut, dass das Unternehmen im Rahmen dessen im neu gestalteten Bahnhofsgebäude in der Spielzeugstadt Sonneberg neue Büroräume schaffen will, die Koordination und Erreichbarkeit der Verantwortlichen verbessern sollen.
Zu schaffen machen Stine Michel und Lutz Lange indes die vielen Beschimpfungen und Stornierungen der vergangenen Wochen. „Es braucht jetzt umso mehr Anstrengungen, damit die Attraktivität unserer Heimat als Tourismusregion wieder im Vordergrund steht. Deswegen ist es wichtig dass wir u.a. mit dem Verein „Coburg.Rennsteig“ einen Tourismusverband haben, indem wir uns wiederfinden“ so Beate Meißner.


Einig waren sich deswegen alle, auch die Marke „Spielzeugstadt“ weiter zu etablieren. Das wird auch im Sonnebad für alle offensichtlich. So gibt es seit kurzem neue ansprechende Spielmöglichkeiten im Foyer, um nach dem Badbesuch noch zu verweilen. „Das ist wirklich mal was anderes und sollte jede Familie ausprobieren“ zeigt sich Beate Meißner begeistert. Auch im Spielzeugbahnhof konnte sich die Abgeordnete von der Kreativität des Duos überzeugen. „Ich bin gespannt auf das Endergebnis und freue mich, bald in der ehemaligen Mitropa im Orientexpress einchecken zu können“.


Abschließend informierte die Sonneberger Abgeordnete noch über eine aktuelle Initiative der CDU-Landtagsfraktion. Mit einem Antrag möchte die Union erreichen, dass alle Erstklässler beziehungsweise Vorschulkinder jeweils zu Beginn des Kindergarten- oder Schuljahres einen Gutschein über 50 Euro als Anreiz für den Besuch eines Schwimmkurses erhalten. Kommunen mit Schwimmbädern sollen mit mehr Geld vom Land gefördert werden. Der Bau und die Modernisierung von Schulschwimmhallen soll demnach zusätzlich mit einem höheren Prozentsatz gefördert werden. Auf ihre Frage ob dieses Investitionsprogramm für den „Baxenteich“ in Anspruch genommen werden könnte, reagierte Lutz Lange zurückhaltend: „Eine grundhafte Sanierung hat höhere Unterhaltungskosten zur Folge“.

Meißner lädt zum 5. Seniorenkongress

Meißner lädt zum 5. Seniorenkongress

Seit 2012 organisiert die Sonneberger CDU-Landtagsabgeordnete und zugleich Sprecherin ihrer Fraktion für Familien-, Senioren-, Behinderten- und Gleichstellungspolitik in regelmäßigen Abständen einen Seniorenkongress für die ältere Bevölkerung im südlichen Landkreis Sonneberg. „Das generationsübergreifende Gespräch zu suchen, die Interessen und Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren zu erfragen, um sie in meiner politischen Arbeit zu berücksichtigen, hat für mich schon immer hohe Priorität“ begründet Beate Meißner die diesjährige Auflage. Der Seniorenkongress 2023 findet am Montag, den 25. September 2023, von 15 bis 17 Uhr im Stadtteilzentrum Wolke 14 (Friesenstr. 14) in Sonneberg statt. Inhaltlich soll es um Angebote der Seniorenarbeit im Landkreis Sonneberg gehen. „Da hat sich in den vergangenen Jahren erfreulicherweise viel entwickelt. Diese Angebote gebündelt bekannter zu machen, ist das Anliegen des diesjährigen Seniorenkongresses“, so die Abgeordnete. Die Veranstaltung solle eine Orientierungshilfe für Seniorinnen und Senioren sein, um Ihnen die breitgefächerten Beratungs- und Hilfsangebote näher zu bringen, gleichzeitig aber auch als Anreiz dienen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, denn bei kostenfreiem Kaffee und Kuchen bietet sich auch die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

In Zusammenarbeit mit Vertretern der Seniorenarbeit in Landkreis Sonneberg, wurde ein interessantes Programm aufgestellt. So stellt Natalie Krautwurst als Projektkoordinatorin im Landratsamt das Projekt AGATHE vor und die Landvolkbildung Thüringen e.V. ihr Bundesprogramm STÄM. Frau Gleichmann von den Landsenioren referiert über ihre praxisbezogene ehrenamtliche Arbeit vor Ort. Auch der Seniorenbeauftragte des Landkreises, der Seniorenbeirat der Stadt Sonneberg und das Seniorenbüro der Diakonie werden über ihre Aktivitäten berichten. Gleichfalls wird die neue Veranstaltungsdatenbank der Tageszeitung „Freies Wort“ vorgestellt. „Eingeladen sind alle interessierten Seniorinnen und Senioren aus der Region und ich würde mich freuen, viele von ihnen an diesem Nachmittag begrüßen zu können“ so die Politikerin abschließend.

Es braucht ein Signal der Politik

Es braucht ein Signal der Politik

Während die Weltwirtschaft im Juli um drei Prozent wächst, schrumpft die Wirtschaft in Deutschland um 0,3 Prozent. Besonders dramatisch ist die Situation in Thüringen. Die derzeitige schlechte Stimmung in der ostdeutschen Wirtschaft muss sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. Diese Entwicklung geht auch an den Unternehmen im Landkreis Sonneberg nicht vorüber. Grund genug für die lokale Landtagsabgeordnete Beate Meißner(CDU) sich vor Ort in ihrem Wahlkreis bei den Betroffenen zu informieren. Die rund 26.300 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen ohne Handwerk, Landwirtschaft und freie Berufe sind durch Gesetz Mitglieder der Industrie- und Handelskammer Südthüringen. Eine ihrer Niederlassungen unterhält sie auch in Sonneberg, wo ein Geschäftsstellenleiter, eine Assistenzkraft und ein Ausbildungs- und Weiterbildungsberater für die Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Vergangene Woche traf sich die Unionspolitikerin dort mit Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Pieterwas, Niederlassungsleiter Martin Kretschmann und dem Vorsitzenden des Regionalausschusses Sonneberg Markus Bogoczek.

„Die Wettbewerbsfähigkeit leidet vor allem unter den hohen Energiepreisen, aber auch unter der Politik der Ampel-Regierung auf Bundesebene. Es braucht schnellstens einen Richtungswechsel in der Wirtschaftspolitik“ brachte es der Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen gleich zu Beginn des Gespräches auf den Punkt. Doch es gebe multiple Belastungen für die Unternehmen und es sei insgesamt festzustellen, dass der Markt härter werde. In diesem Zusammenhang fallen Standortnachteile in der Region, wie die weiterhin bestehenden Lücken im Glasfaserausbau und die große Abhängigkeit von derschwächelnden Automobilbranche besonders ins Gewicht. 

Die deutschen Strompreise liegen weiterhin auf einem extrem hohen Niveau und diese Situation wird nach den Prognosen bis mindestens 2030 bestehen bleiben. Als Reaktion darauf hatte Bundeswirtschaftsminister Habeck die Einführung eines Industriestrompreises in Höhe von 6 Cent je kWh auf 80 % des Verbrauches für ausschließlich energieintensive Industrieunternehmen im internationalen Wettbewerb und energieintensive Transformationsindustrien vorgeschlagen. „Das lehnen wir ab. Ein unbürokratischer Weg zur Kostensenkung erfordert lediglich eine Entlastung der Stromkosten von Steuern und Umlagen. Knapp 2 Centpro KWH des Strompreises könnten schon durch die Absenkung der Energiesteuer auf europäisches Mindestmaß erreicht werden“ verdeutlicht Ralf Pieterwasder Politikerin dazu unmissverständlich. 

Dabei sind die massiven Preissteigerungen für Energie eine Fortsetzung bereits bestehender Sorgen der Unternehmen. Noch immer leiden sie unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wie Lieferkettenproblemen und hohen Preisen für Rohstoffe sowie Vorprodukte.  So rutsche derzeit insbesondere die Baubranche aufgrund eines erheblichen Auftragsrückgangs in eine Schieflage. Hinzu kommen aber auch gestiegene Personalkosten. Eingriffe der Politik in die Tarifautonomie der Unternehmen verbieten sich nach Aussage der Wirtschaftsvertreter daher. Auf die Frage der Landtagsabgeordneten Beate Meißner, warum gerade im Landkreis Sonneberg so viele Menschen Mindestlohn beziehen, gab Geschäftsführer Markus Bogoczek verschiedene Erklärungsmöglichkeiten. Er verwies auf verlängerte Werkbänke, eine große Heimatverbundenheit und unausgeschöpfte Automatisierungspotentiale in der Produktion.

Einig war man sich in der Gesprächsrunde, dass die Regelungswut der deutschen Politik und die „Grüne Ideologie“ der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft nachhaltig schaden. „Es gibt keine Begründung dafür, warum Deutschland Regelungen der EU vorzeitig umsetzt oder warum branchenfremde Kriterien zur Vergabe von Aufträgen herangezogen werden müssen“ zeigt sich Hauptgeschäftsführer Pieterwas verärgert. Auch Rot-Rot-Grün in Thüringen schrecke die Unternehmen mit ihren Nachhaltigkeitskriterien bei Investitionsprojekten von der Beantragung von Fördermitteln ab. Dies sei ein weiterer Grund für die derzeitige Zurückhaltung der Unternehmer bei Investitionen in der Region.

„Es braucht jetzt klare Signale der Politik, dass sich etwas ändern wird. Die Thüringer Wirtschaft gerät durch den Regulierungswahn und die ausufernde Bürokratie immer weiter unter Druck. Förderprogramme müssenentbürokratisiert und so strukturiert werden, dass sie leicht zugänglich sind. Ob InnoInvest, Dekarbonisierungsbonusoder die Energiehilfen des Freistaats – in diesen Programmen kann Thüringen die Zugangshürden selbst senken. Es braucht Unterstützung, die nicht nur auf dem Papier zur Verfügung steht, sondern tatsächlich auch ankommt“ fordert Landtagsabgeordnete Beate Meißner am Ende ihres Besuches und erntet damit volle Zustimmung bei den anwesenden Wirtschaftsvertretern.