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An der „Cuno“ gibt es viel zu tun

Beate Meißner zu Besuch am Tag der offenen Schule in der Cuno Hoffmeister Schule Sonneberg.

Vergangene Woche besuchte die Landtagsabgeordnete Beate Meißner die Cuno-Hoffmeister-Schule im Sonneberger Wolkenrasen. Bei einem Migrationsanteil von 41,2 Prozent von Schülerinnen und Schülern aus insgesamt 16 Nationen, dürfte dieser Regelschule in dieser Kategorie ein Spitzenplatz in Thüringen sicher sein. Aber auch der erhebliche Sanierungsstau, die Auswirkungen des bestehenden Lehrermangels und die Aussicht der baldigen erfreulichen Generalsanierung dieser Schule waren für die Abgeordnete Anlass zu einem Gespräch mit der Schulleiterin Frau Köthe.

Alles wird gut, wenn es nur lang genug dauert. Dieser Satz trifft vor allem auf eben diese Schule zu. Mitte 2018 sollten sich die Türen der Staatlichen Regelschule „Cuno Hoffmeister“ für immer schließen, das hatte auch Folgen. Sanierungsstau, sinkende Schülerzahlen und Unsicherheit im Lehrerkollegium. Doch das ist zum Glück Geschichte. Die Schule wird für stolze 12 Millionen Euro generalsaniert, 5 Millionen steuert hierbei das Land mit seinem Schulbauförderprogramm dazu. 

Für die Generalsanierung der Regelschule, in der auch die Volkshochschule mit integriert werden soll, ziehen 177 Schülerinnen und Schüler mit dem gesamten Schulpersonal in die ehemalige Köppelsdorfer Schule. Ein Umstand, der im laufenden Schulbetrieb nochmal Kraft kostet, aber eben auch notwendig ist. Auf den Lehrermangel angesprochen, sagte Frau Köthe: „Das ist schon ein großes Problem und ohne das Engagement und die Flexibilität meiner Kolleginnen und Kollegen, wäre vieles nicht machbar. Auch unter den Schulleitern im Landkreis herrscht ein reger konstruktiver Austausch, um so das ein oder andere Problem auf kurzem Weg klären zu können“. Die Möglichkeit Seiteneinsteiger zu integrieren, aber auch externe Fachkräfte, wie projektfinanzierte Coaches und Sozialarbeiter an sogenannten „Brennpunktschulen“ stellen eine große Hilfe dar und sind aus dem heutigen Schulalltag nicht mehr wegzudenken. 

Ein großer Bedarf ergibt sich gerade bei diesem hohen Migrationsanteil an sogenannten „DaZ (Deutsch als Zweitsprache)-Lehrern. Hier braucht die Schule dringend Verstärkung, um den hohen Lernbedarf abdecken zu können. „Man hilft sich innerhalb der Schulfamilie so gut es geht, aber wo ein Loch gestopft wird, wird ein anderes geschaffen!“, so Frau Köthe. „Oberstes Ziel ist doch die schulische Integration von Kindern, die unsere Zukunft mitgestalten werden. Die deutsche Sprache ist dafür das wichtigste Instrument. Hier ist das Land  Thüringen in der Pflicht. Die CDU-Fraktion fordert weiterhin sogenannte Vorschaltklassen für Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse.“, so die Abgeordnete. 

Rot-rot-grüner Schulgesetz-Entwurf gefährdet…

Schulschliessung und Thüringen

….44 Prozent der Grundschulen im Landkreis Sonneberg. Die örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Beate Meißner hat vor einem Kahlschlag bei den Grundschulen im Landkreis Sonneberg gewarnt.

„Die Anhörung des rot-rot-grünen Schulgesetzentwurfs im Thüringer Landtag hat gezeigt, wie kritisch die Pläne der Ramelow-Koalition von Fachleuten gesehen werden. Durch den Zwang zur Zweizügigkeit werden 44 Prozent der Grundschulen im Landkreis Sonneberg gefährdet“, sagte sie nach der Auswertung der Stellungnahmen von Verbänden und Einrichtungen aus dem Bildungsbereich vergangenen Freitag im Thüringer Landtag. Das im rot-rot-grünen Gesetzesentwurf vorgesehene Minimum von zwei Klassen pro Grundschul-Jahrgang führt bei mindestens 15 Schülern pro Klasse zu erforderlichen Schülerzahlen von nicht weniger als 120 Schülern pro Grundschule. Im Landkreis Sonneberg erfüllen 4 von 9 Grundschulen diese Voraussetzung nicht – und dürften nach dem Willen von Rot-Rot-Grün so nicht fortbestehen. „Das es ihnen ernst damit ist, zeigt erst kürzlich die Versagung des Weiterbetriebes der Grundschule in Mengersgereuth-Hämmern durch das linke Bildungsministerium.“ Meißner kündigte deshalb an, ihre Fraktion werde dem Gesetz der Ramelow-Koalition im Landtag die Zustimmung verweigern: „Diesen frontalen Angriff auf den ländlichen Teil des  Landkreises Sonneberg und eine wohnortnahe Grundschulbildung gilt es abzuwehren. Gute Bildung bedeutet auch, dass gerade für unsere Jüngsten die Schule erreichbar bleibt.“

Eine Möglichkeit, den Entwurf des Schulgesetzes und dessen Auswirkungen im ländlichen Raum vor Ort zu diskutieren, bietet das Bildungsforum des CDU Kreisverbandes Sonneberg am 23. März um 18 Uhr im Thüringer Hof in Schalkau. Dabei wird der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Christian Tischner auch die Unionsvorschläge vorstellen.


Initiative gegen Verbot von Öl- und Gasheizungen

Initiative gegen Verbot von Öl- und Gasheizungen

Die CDU-Landtagsabgeordnete Beate Meißner hat die Pläne für ein Aus von Öl- und Gasheizungen schon im kommenden Jahr vehement zurückgewiesen und gemeinsam mit seiner Fraktion eine entsprechende Unterschriftenkampagne gestartet. „Robert Habeck wird immer mehr zum Verbotsminister, der mit ständig neuen Auflagen die Bürger massiv einschränkt und Unternehmen demotiviert. Seine neuesten Pläne gehen völlig an der konkreten Lebensrealität der Menschen im Landkreis Sonneberg vorbei“, erklärte Meißner zu dem Vorhaben Habecks, das selbst den Austausch alter Systeme durch moderne Gasheizungen unmöglich machen würde.

„Ein Verbot von Gas- und Ölheizungen trifft mit einem Schlag einen übergroßen Teil der Haushalte im Landkreis Sonneberg. „Die von Herrn Habeck propagierte Alternative ist aktuell gar keine: Die Wärmepumpen-Technologie ist noch kaum dazu geeignet, ältere Häuser ohne die entsprechenden Dämmwerte zu beheizen“, sagte Meißner. Schon rein praktisch seien die entsprechenden nachträglichen Dämmmaßnahmen oder Umbaumaßnahmen oft gar nicht möglich oder nur unter völlig unverhältnismäßigem Kosteneinsatz leistbar. „Bei denkmalgeschützten Häusern in unseren Innenstädten kommt hinzu, dass auch Photovoltaikinstallationen auf Dachflächen bisher oft nicht erlaubt sind. Die Pläne sind vor allem ein Angriff auf den ländlichen Raum, wo man sich nicht mal eben leisten kann, ein neues Heizsystem einzubauen“, so Beate Meißner.
„Ich fordere deshalb die beiden örtlichen Bundestagsabgeordneten Frank Ullrich(SPD) und Gerald Ullrich(FDP) dazu auf, sich im Bundestag gegen dieses Vorhaben zu stemmen und sich stattdessen für die Menschen und Mittelständler im Landkreis Sonneberg einzusetzen“, so die CDU-Politikerin.

Meißners digitale Unterschriftensammlung ist unter der Adresse https://ampel-stoppen.de/ erreichbar. In den ersten 24 Stunden haben sich bereits 500 Bürgerinnen und Bürger dort eingetragen.

Weihnachtsbesuche 2022

Weihnachtsbesuch Beate Meißner - Rettungsdienst Sonneberg

Weil es eben nicht selbstverständlich – meine traditionellen Weihnachtsbesuche 2022.

Arbeiten an den Weihnachtsfeiertagen? Nicht vorstellbar für viele. Nichtsdestotrotz müssen viele Berufsgruppen genau das tun. Sie arbeiten in der Regel für uns alle zum Wohle der Gemeinschaft. Unbemerkt von vielen. So wird ihre Verfügbarkeit nicht allzu selten als Selbstverständlichkeit angesehen. Beispielsweise gehören neben der Gastronomie, die Pflege, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, aber auch die Personenförderung, Winterdienste, die Tierpflege und Presse zu den Arbeitsbereichen, die auch an Feiertagen arbeiten müssen. Es trifft also sehr viele Menschen, die den Weihnachtsabend nicht mit Ihrer Familie, dem Auspacken von Geschenken und Glühweintrinken verbringen können. 

Es ist mir daher seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit den Vormittag des Heiligen Abend zum Anlass zu nehmen, um all Denjenigen zu danken, die auch an Weihnachten ihren Dienst überall dort verrichten, wo es im Dienst für andere keine Pause gibt. Stellvertretend für alle Bereitschaften habe ich auch 2022 die Notaufnahme der Medinos-Klinik, den Rettungsdienst und die Polizei in Sonneberg besucht, um Ihnen einen kleinen Dankesgruß vom örtlichen Fleischer oder ein ins Gesundheitsmanagement passenden Obstkorb vorbeizubringen. 

Dabei wurde ich Zeuge für das Hand-in-Hand-Arbeiten der Notaufnahme mit den Rettungskräften. Zwischen zwei Noteinsätzen kam man kurz ins Gespräch mit den Helfern vor Ort. Neben echten Noteinsätzen nehmen aber auch Einsätze zu, die eigentlich einen Fall für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst sind. Das geht sowohl der Notaufnahme als auch den Rettungsdienst so. Erfreulicherweise hat der Rettungsdienst nicht mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Auch der Krankenstand hält sich hier in Grenzen. Die Leute wissen um was es geht. Ich hoffe das sie noch Zeit gefunden haben, meinem mitgebrachten Wurstkorb eines ortsansässigen Fleischers, als Stärkung zu nutzen.

Bei der Polizei fiel die Wurst sprichwörtlich dem Gesundheitsmanagement zum Opfer. Dem Wunsch nach gesundem Obst bin ich selbstverständlich gern nachgekommen. Neben dem Leiter der Landespolizeiinspektion Saalfeld, waren auch der PI Leiter von Sonneberg, ein Gewerkschaftsvertreter und einige junge Polizeibeamte anwesend. Auf die Herausforderung im Polizeiberuf und die immer höher werde Zahl der Abbrüche machen dem Gewerkschafter große Sorgen. Als Hauptgrund sieht er falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Zu schnell wird hier das Handtuch geworfen. Dem entgegenzuwirken gab er seinem Vorgesetzten mit auf den Weg. Ich machte auch auf Grund der letzten Geschehnisse darauf aufmerksam, dass die Rot-Rot-Grüne Regierung ihrer Polizei lieber den Rücken stärken sollte, anstatt Beschwerdestellen gegen die Polizei zu schaffen. Auf die gute technische Ausstattung machte der Leiter der PI, Herr Schunk, aufmerksam. Hier habe sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Neben der Möglichkeit von Homeoffice, natürlich nur dort wo das machbar ist. Besonders gefreut habe ich mich über die ausgesprochene Einladung der Beamten zu einem in Planung stehenden „Blaulichttag“ in Sonneberg. Eine gute Möglichkeit auch öffentlich für die wichtige Arbeit unserer Helferinnen und Helfer zu werben.