Aktuelles

Sanierung der Gemeinschaftsschule Joseph Meyer

Spatenstich zur Sanierung Gemeinschaftsschule Neuhaus-Schierschnitz

Förderzusage aus Schulinvestitionsprogramm 2025 – Die Landtagsabgeordnete Beate Meißner begrüßt die Entscheidung des Thüringer Ministeriums für Digitales und Infrastruktur, die Sanierung der Gemeinschaftsschule Neuhaus-Schierschnitz in die Programmaufstellung 2025 des Schulinvestitionsprogramms aufzunehmen. Damit ist eine Förderung des Freistaats Thüringen in Höhe von bis zu 3,5 Mio. Euro vorgesehen – vorbehaltlich der Einreichung aller vollständigen Antragsunterlagen und der Verfügbarkeit entsprechender Haushaltsmittel im kommenden Jahr. 

Als lokale Abgeordnete hat sie den Antrag des Landkreises Sonneberg auf Förderung der Sanierung des Grundschulgebäudes der TGS Joseph Meyer gemeinsam mit Bürgermeisterin Silke Fischer von Anfang an aktiv unterstützt. Das Landratsamt Sonneberg hatte das Vorhaben als zuständiger Schulträger angemeldet. Da der Fördermittelbedarf aller Schulträger die verfügbaren Mittel jedoch um ein Vielfaches überstieg, musste eine Auswahlentscheidung getroffen werden. „Ich freue mich, dass unsere Fürsprache beim zuständigen Minister geholfen hat und unser Projekt nun den Zuschlag erhalten hat. Das ist ein wichtiger Erfolg für die Region und ein klares Signal für die Zukunft des Schulstandortes“, erklärt Meißner.

Die geplante Sanierung ist ein zentrales Vorhaben zur Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen aller Schülerinnen und Schüler der TGS Joseph Meyer. „Damit trägt der jahrelange Einsatz aller Beteiligten für die Modernisierung der Bildungsinfrastruktur nun Früchte und die Fertigstellung des Schulcampus Neuhaus-Schierschnitz rückt näher. Jetzt gilt es, den förmlichen Zuwendungsantrag fertigzustellen, damit die Umsetzung starten kann“, so Meißner.

Ehrenamt gewürdigt

Ehrenamtsauszeichnung

Die Auszeichnung Ehrenamtlicher ist lange Tradition der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag. In diesem Jahr hat die CDU-Abgeordnete Beate Meißner für den südlichen Landkreis Sonneberg den Rennrodelverein Sonneberg/Schalkau mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Im Rahmen des Ehrenamts-Sommerfestes ihrer Fraktion stellte die Sonneberger Landtagsabgeordnete im Plenarsaal des Thüringer Landtags vor rund 200 Gästen die wertvolle Arbeit und Bedeutung des Sportvereins auch über die Region hinaus vor. „Viele hätten diese Auszeichnung verdient, doch dieses Mal habe ich mich für den Rennrodelverein Sonneberg/Schalkau e.V. entschieden. Seit 50 Jahren betreuen die Ehrenamtlichen hingebungsvoll Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren und haben dabei schon so manchen Spitzensportler hervorgebracht“, sagte die Politikerin und zielt dabei beispielsweise auf Weltmeister David Möller an, der mittlerweile Staatssekretär für Sport und Ehrenamt in der Thüringer Staatskanzlei ist und zu den ersten Gratulanten zählte. „In diesem Sportverein sind unsere Jüngsten in den besten Händen. Dort werden in familiärer Atmosphäre nicht nur wichtige Werte vermittelt. Durch die erfolgreiche Teilnahme an vielen überregionalen Wettkämpfen machen sie unbezahlbare sympathische Werbung für unsere Heimat“.

Meißner betonte, dass Ehrenamt nicht nur ein Anhängsel sei, sondern ein unverzichtbarer Dienst für die Gesellschaft. Die CDU-Fraktion hat deshalb vor einem Jahr das Ehrenamt als Staatsziel in der Verfassung verankert und ein bundesweit einmaliges Gesetz zur Förderung des Ehrenamts zur Mehrheit gebracht. „Ehrenamt ist keine Tätigkeit, die bezahlt wird, sondern die unbezahlbar ist. Über 800.000 Thüringerinnen und Thüringer stellen sich freiwillig in den Dienst der Gesellschaft und machen unseren Freistaat erst zu der Heimat, wie wir sie kennen. Stellvertretend für alle Ehrenamtlichen spreche ich daher allen Ehrenamtlichen meinen herzlichen und aufrichtigen Dank für das aus, was sie tagtäglich für unsere Gemeinschaft leisten“, so die Landtagsabgeordnete.

Meißner lud zum Muttertag in Hasenthal

Meißner lud zum Muttertag in Hasenthal

Keine Premiere, aber die Einlösung eines Versprechens, sich nicht nur vor der Wahl zu engagieren. So organisierte die Sonneberger Landtagsabgeordnete Beate Meißner auch in diesem Jahr eine Muttertagsveranstaltung und lud erneut zu Kaffee und Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus nach Hasenthal. Schnell war der Raum bis zum letzten Platz gefüllt. Rund 60 Mütter unterschiedlichen Alters mit Kindern oder Enkeln freuten sich über einen schönen Nachmittag. Beate Meißner begrüßte zusammen mit Ortsteilbürgermeisterin Birgitt Kramer-Büttner die Gäste. „Viel zu oft wird Ihre Leistung als selbstverständlich betrachtet und viel zu selten gibt es ein Danke dafür. Nicht nur zum Muttertag sollten wir uns bewusst machen, welchen wichtigen Beitrag Mütter in unserer Gesellschaft leisten, oftmals unter Hintenanstellung ihrer eigenen Bedürfnisse.“ so die Politikerin. Als Zeichen der Anerkennung übergab Uta Bätz, Vorsitzende der Frauen Union im Landkreis Sonneberg, jeder Mutter und Oma eine Rose.

Auch in diesem Jahr erfreute der Kindergarten Haselbach die Anwesenden mit einen erfrischenden Programm. Eine ganz besondere Überraschung war der Auftritt vom Kinderprinzenpaar des Faschingsverein Kuckuck aus Sonneberg. Beate Meißner nutzte den geselligen Nachmittag für viele gute Gespräche. Sie berichtete über aktuelle Vorhaben der Thüringer Landesregierung und ihre Arbeit im Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz.

Ein ganz besonderer Dank der Abgeordneten geht an die fleißigen Helferinnen vom Bürgerverein e.V., die den Raum liebevoll eingerichtet hatten und den Tag mit ausgestalteten.

Meister ohne Miese – Handwerk stärken, Fachkräfte gewinnen

Meister ohne Miese – Handwerk stärken, Fachkräfte gewinnen

Wer in Thüringen Verantwortung übernehmen will, soll nicht an Gebühren scheitern. Der Landtag hat nun auf Initiative der Regierungsfraktionen die Einführung der kostenfreien Meisterausbildung beschlossen. Für die CDU-Fraktion ist das ein Meilenstein für die berufliche Bildung und ein klares Signal an die nächste Generation von Könnern, Machern und Unternehmern.

„Wir stehen an der Seite derer, die früh aufstehen, die Betriebe führen, ausbilden und mit harter Arbeit unser Land am Laufen halten. Es darf keine Frage des Geldbeutels sein, ob man Meister wird. Wer sich qualifiziert, wer sich engagiert, der soll nicht gebremst, sondern unterstützt werden. Das Motto muss lauten: Berufliche Karriere statt finanzieller Barriere“, sagt Beate Meißner, Landtagsabgeordnete im südlichen Landkreis Sonneberg.

Das Handwerk ist mehr als nur ein Wirtschaftssektor – es ist das Fundament unserer Städte, Dörfer und der gesamten regionalen Wirtschaft. In 28.000 Betrieben arbeiten rund 150.000 Menschen – sie sanieren Wohnungen, bauen Häuser, sichern Energie, reparieren, versorgen, gestalten. „Diese Arbeit verdient Anerkennung – nicht nur mit Worten, sondern mit konkreter Unterstützung. Die Meisterausbildung endlich kostenfrei zu machen, ist ein starkes Bekenntnis zu all denen, die unser Land mitgestalten“, so Meißner.

Mit dieser Entscheidung wird ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag der Brombeere eingelöst. Ab dem 1. Januar 2026 profitieren künftige Meisterinnen und Meister von einer Verdopplung des Meisterbonus auf 2.000 Euro. Die Meistergründungsprämie wird auf 10.000 Euro erhöht. Zusätzlich greift weiterhin das Aufstiegs-BAföG des Bundes. Zusammengenommen reduziert das die finanziellen Hürden ganz erheblich.

„Wir wollen, dass sich mehr junge Menschen für das Handwerk entscheiden. Dass mehr Betriebsübergaben gelingen. Dass mehr gegründet, mehr ausgebildet und mehr zugetraut wird. Dafür braucht es auch politische Rückendeckung – und genau die liefern wir nun“, fasst die Sonneberger Abgeordnete zusammen.