Gute Gespräche beim 1. Bürgerstammtisch

„Auf ein Wort vor Ort“ soll Bürgerinnen und Bürgern kleiner Gemeinden die Gelegenheit geben auf Augenhöhe, offen und ehrlich in kleiner Runde mit der CDU-Landtagsabgeordneten Beate Meißner über Themen, die die Menschen bewegen, zu reden. „Ich möchte auf die Menschen zugehen, verstehe mich als ihr Dienstleister und möchte nicht warten bis einer den Weg in mein Wahlkreisbüro findet.“, so die Politikerin.

Der erste Bürgerstammtisch fand am 28. Februar 2024 im Vereinsraum der „Alten Schule“ in Theuern, der zweitgrößten Gemeinde der Stadt Schalkau statt. Knapp 30 Personen nahmen die Gelegenheit wahr, in vertrauter heimischer Umgebung mit der Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Nach einer kleinen persönlichen Vorstellung gab sie einen guten Einblick in die internen Abläufe ihrer politischen Tätigkeit im Thüringer Landtag, im Stadtrat und Kreistag Sonneberg. Der Ortssprecher von Theuern begann auch gleich die Abgeordnete über die Probleme und Anliegen der Gemeinde aufzuklären. Der Themenbogen spannte sich vom dringenden Wunsch nach einem barrierefreien Zugang zum Vereinshaus, der Unwegsamkeit einiger Gemeindestraßen bis hin zur Landes- und Bundespolitik. 

Besonders am Herzen liegt den Menschen in Theuern ihr Vereinshaus. Der einzige Treffpunkt im Dorf und zugleich Wahllokal. Aber ausgerechnet ältere Menschen, Frauen oder Männer mit Kinderwagen sowie Behinderte mit Rollstuhl oder Gehhilfen, die in das Vereinshaus wollen, stehen hier vor unüberwindbaren Hindernissen. Die jetzigen Treppen als Zugang zur Alten Schule sind für sie nicht zumutbar und nur mit fremder Hilfe zugänglich. „Das ist auch seit Jahren bekannt. Eine rasche praxisgerechte Lösung muss endlich her. Auf die Umsetzung zum Bau einer Rampe im Rahmen der Dorferneuerung zu warten, ist viel zu lang.“, so die besorgten Bürger.

Die Landtagsabgeordnete hörte zu und konnte in der Gesprächsrunde den Bürgerinnen und Bürger mitunter auch die einzelnen Zuständigkeiten und Zusammenhänge manch einer unverständlichen Entscheidung durch die Lokalpolitik erklären, zeigte Verständnis über die berechtigte Besorgnis der Menschen vor Ort über die oftmals realitätsferne Politik der Bundes- als auch Landesregierung und warb für ein offenes aber auch respektvolles Miteinander.

„Dass hier mit mir als Politikerin offen über Politik geredet und nicht nur übereinander gesprochen wird, empfand ich als  sehr angenehm und werde dieses Format auch in anderen Dörfern meines Wahlkreises umsetzen. Gern auch wieder in Theuern mit hoffentlich pragmatischen Lösungen im Gepäck!“, so die Abgeordnete abschließend.

Gute Gespräche beim 1. Bürgerstammtisch