Meißner für grundlegende Wende in der Flüchtlingspolitik

Die lokale CDU-Landtagsabgeordnete Beate Meißner hat im Thüringer Landtag mit ihrer Fraktion ein Gesetz zur Bündelung der Kompetenzen in der Migrationspolitik eingebracht. „Die Städte und Gemeinden im Landkreis Sonneberg stehen seit Monaten vor erheblichen Herausforderungen. Die links-grüne Ramelow-Regierung agiert bei der Migration aber planlos und überfordert. Thüringen muss endlich umsteuern, es braucht eine grundlegende Wende in der Flüchtlingspolitik“, erklärt dazu die Sonnebergerin. Ihre Fraktion schlägt für die Neuordnung die Schaffung einer Zentralen Ausländerbehörde unter dem Dach des Landesverwaltungsamtes und die Etablierung von Aufnahme- und Rückführungszentren vor. Der Vorschlag ist in den Migrationsausschuss überwiesen worden, wo er weiter beraten wird und in dem Beate Meißner auch Mitglied ist. „Rot-Rot-Grün ist verantwortlich für das chaotische Flüchtlingsmanagement und die menschenunwürdigen Zustände in den Einrichtungen. Die Ramelow-Koalition steht für eine vollkommen gescheiterte Flüchtlingspolitik.“

Bildrecht: Carl-Heinz Zitzmann


Die Zentrale Ausländerbehörde soll ihr zufolge Aufgaben wie die Passersatzbeschaffung oder das beschleunigte Fachkräfteverfahren übernehmen. Außerdem soll die Behörde das Aufnahme- und Rückführungsmanagement übernehmen. Über die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl soll so schneller umverteilt werden. Wer geringe Bleibeperspektiven hat, soll in Thüringer Zentren für Aufnahme und Rückführung (TZAR) gebracht werden, statt in Landkreisen und Gemeinden verteilt zu werden. Beate Meißner: „Es muss sich etwas ändern. Mit dem Vorschlag entlasten wir den Landkreis Sonneberg.“

Meißner für grundlegende Wende in der Flüchtlingspolitik