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Voller Einsatz für unsere Feuerwehren im Landkreis Sonneberg

Mit einem ganzen Katalog von Forderungen machen sich die CDU-Landtagsabgeordneten Beate Meißner und Henry Worm für die Freiwilligen Feuerwehren auch im Landkreis Sonneberg stark. Das Papier, das beide mit der CDU-Landtagsfraktion entwickelt haben, sieht zahlreiche Unterstützungsleistungen und Verbesserungen für die Arbeit der Wehren vor. „Die Kameradinnen und Kameraden brauchen mehr Unterstützung vom Land. Ohne die Freiwilligen Feuerwehren geht beim Brand- und Katastrophenschutz auch im Landkreis Sonneberg gar nichts.“ In schwierigen Zeiten komme es besonders auf den ehrenamtlichen Einsatz an, so die Sonnebergerin Beate Meißner.

„Viele Wehren stehen für gesellschaftliche Verantwortung in unseren Dörfern und Städten. Unseren Feuerwehren eine moderne, zeitgemäße Ausstattung zur Verfügung zu stellen, sie finanziell zu unterstützen und für eine gute Ausbildung zu sorgen, ist das Mindeste, was wir tun können. Wer hier spart, spielt mit dem Feuer“, erklärte auch ihr Neuhäuser Kollege Henry Worm.

Hinweise und Problemanzeigen aus zahlreiche Gesprächen mit den Feuerwehren, beispielsweise jüngst in der Gemeinde Föritztal, seien in das Positionspapier eingeflossen, betonte Meißner. Unter anderem will sich die CDU-Abgeordnete gemeinsam mit ihrer Landtagsfraktion dafür einsetzen, dass Feuerwehrfahrzeuge mit höheren Fördersätzen gefördert werden und die Fördermöglichkeiten auf gebrauchte Feuerwehr- und Multifunktionsfahrzeuge ausgeweitet werden. Auch eine faire Finanzierung dieser Pflichtaufgabe durch eine angemessene Integration in den Kommunalen Finanzausgleich hat sich die Union auf die Agenda geschrieben. Dies beinhaltet auch eine zusätzliche Zuweisung von 50 Euro pro Mitglied der Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr.

„Mit einer sogenannten ‚Einsatz-Card‘ wollen wir vergünstigte Angebote des Landes und der Kommunen beispielsweise für ÖPNV, Schwimmbäder oder Museen so bündeln, dass Ehrenamtliche in Feuerwehren im Landkreis Sonneberg maximal davon profitieren“, nennt Henry Worm einen weiteren Punkt. Den Nachwuchssorgen, die viele Wehren plagen, wollen Meißner und Worm mit einer Erhöhung der Prämie für die Jugendfeuerwehr von 25 auf 50 Euro pro Kopf entgegenwirken. „Oberstes Ziel muss es sein, mehr junge Menschen für ein Engagement bei der Feuerwehr zu begeistern“.

16.10.2020

⇒ Hier geht es zum Papier „Voller Einsatz für unsere Feuerwehren in Thüringern“ der CDU-Landtagsfraktion.

Beate Meißner zur Vizevorsitzenden der Landes-CDU gewählt

Der pandemiegeprägte 36. Parteitag der CDU Thüringen ist Geschichte. Die Delegierten haben entschieden und ihre neue Parteispitze gewählt. Mit Zuversicht in den gemeinschaftlichen Neustart möchte das gewählte Führungsteam um den neuen CDU-Landeschef Christian Hirte (44).

Mit der Südthüringerin Beate Meißner (38), eine der drei neugewählten Stellvertreter an seiner Seite, wurde eine klare Botschaft der Erneuerung und Bürgernähe gesetzt, um geschlossen nach vorne zu schauen. „Ich freue mich auf diese Aufgabe – auch, wenn es keine einfache ist. Unser Ziel ist es, neues Vertrauen aufzubauen und damit an die alte Stärke der CDU Thüringen anzuknüpfen“, so die Sonneberger Landtagsabgeordnete. Überdies wurde auch der hiesige CDU-Kreisvorsitzende Danny Dobmeier gewählt und wird damit weiterhin dem Landesvorstand angehören.

Soforthilfe für kleine Vereine kann jetzt bei der Ehrenamtsstiftung beantragt werden

„Wir dürfen unsere Ehrenamtlichen im Landkreis Sonneberg nicht allein lassen. Ab sofort gibt es Corona-Hilfen nun auch für ehrenamtlich geführte Vereine bei der Ehrenamtsstiftung“, informiert die Sonneberger CDU-Landtagsabgeordnete, Beate Meißner. Die Gelder seien auf Drängen der Union in das Corona-Hilfspaket der rot-rot-grünen Landesregierung aufgenommen worden. „Obwohl diese Unterstützung bereits Anfang Juni durch den Landtag beschlossen wurde, hat es fast zwei Monate gedauert, bis das zuständige Sozialministerium die Auszahlung organisiert hat“, so Meißner.

Die Corona-Pandemie hat den kompletten Alltag verändert und auch das Vereinsleben im Freistaat Thüringen beinahe zum Erliegen gebracht. „Von dem Soforthilfeprogramm der Landesregierung für Vereine konnten aber gerade die kleinen Vereine ohne wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht profitieren. Ab heute können nun endlich auch die kleinen Vereine im Landkreis Sonneberg die dringend benötigten Hilfen beantragen.“

Die Überbrückungs- und Soforthilfen für das Ehrenamt in gemeinnützigen Vereinen, die über die Stiftung ausgezahlt werden, sollen Vereine retten, die aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie vor der Zahlungsunfähigkeit stehen. „Viele Vereine haben einerseits laufende Kosten für ihre Geschäftsstelle, andererseits geht die Spendenbereitschaft zurück und lange geplante Veranstaltungen konnten und können nicht durchgeführt werden. Auch dies reißt Löcher in die Vereinskasse“, weiß Meißner, wie auch ihr Kollege Henry Worm, aus zahlreichen Gesprächen mit Ehrenamtlichen im Landkreis Sonneberg zu berichten.

Antragsberechtigt sind alle rein ehrenamtlichen und gemeinnützigen Vereine Thüringens, ohne genügend Rücklagen, die noch keine weitere Förderung aus anderen Hilfsfonds zur Bewältigung der Corona-Pandemie beantragt oder erhalten haben. Insgesamt 500.000 Euro stünden thüringenweit auf Antrag der CDU-Landtagsfraktion für solche Hilfen bei der Ehrenamtsstiftung bereit.

Weitere Informationen zu den Förderkriterien für den nicht rückzahlbaren Zuschuss sowie das Antragsformular finden sich auf der Homepage der Thüringer Ehrenamtsstiftung. Darüber hinaus stehen wie gewohnt auch die beiden örtlichen Landtagsabgeordneten Beate Meißner, sowie Henry Worm im südlichen und nördlichen Landkreis Sonneberg mit Ihren Wahlkreisbüros als Ansprechpartner zur Verfügung.

04.08.2020

CDU-Abgeordnete fordert normalen Betrieb in den Kindertageseinrichtungen des Landkreises Sonneberg

Die örtliche Landtagsabgeordnete der CDU, Beate Meißner, fordert die Rückkehr zum Normalbetrieb in den 35 Kindertageseinrichtungen des Landkreises Sonneberg. „Die aktuelle Betreuungssituation in den Kindergärten und Grundschulen ist für Eltern und ihre 2253 Kinder keineswegs zufriedenstellend, denn nach wie vor sind die Betreuungsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt“, so die Sonneberger Abgeordnete.

In dieser Woche hat die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag die vollständige Gewährleistung des Betreuungsanspruchs in den Thüringer Kindergärten schon ab August gefordert. „Das unterstütze ich voll und ganz! Der Rechtsanspruch auf eine zehnstündige Betreuung auch im Landkreis Sonneberg muss spätestens zum 1. August wiederhergestellt werden“, so Meißner.

Bislang habe die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in vielen Fällen nur durch das Entgegenkommen der jeweiligen Arbeitgeber realisiert werden können. „Auch diese warten dringend auf eine Rückkehr zu den alten Betreuungszeiten“, so die Sprecherin für Familie der CDU-Landtagsfraktion weiter.

Auch die Probleme bei der Rückerstattung der Elternbeiträge und bei den anfallenden Stornierungskosten für Klassenfahrten müssen laut Meißner dringend und für alle praktikabel gelöst werden. „Schulen müssen nach den Sommerferien wieder das gesamte Leistungsspektrum einschließlich der Möglichkeit für Klassenfahrten anbieten“, forderte die Sonnebergerin.

Eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe aus Eltern-, Schüler-, Lehrerverbänden, Landessportbund sowie Verbänden der beteiligten Unternehmen und Organisationen hat kürzlich ein entsprechendes Forderungspapier an die Thüringer Landesregierung gerichtet. „Wir nehmen diesen Aufschrei aller an der Umsetzung von Klassenfahrten Beteiligten sehr ernst und unterstützen die Forderungen“, erklärte die Unionsabgeordnete abschließend.

17.07.2020