Autor: tony

Meißner lud zum Muttertag in Hasenthal

Meißner lud zum Muttertag in Hasenthal

Keine Premiere, aber die Einlösung eines Versprechens, sich nicht nur vor der Wahl zu engagieren. So organisierte die Sonneberger Landtagsabgeordnete Beate Meißner auch in diesem Jahr eine Muttertagsveranstaltung und lud erneut zu Kaffee und Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus nach Hasenthal. Schnell war der Raum bis zum letzten Platz gefüllt. Rund 60 Mütter unterschiedlichen Alters mit Kindern oder Enkeln freuten sich über einen schönen Nachmittag. Beate Meißner begrüßte zusammen mit Ortsteilbürgermeisterin Birgitt Kramer-Büttner die Gäste. „Viel zu oft wird Ihre Leistung als selbstverständlich betrachtet und viel zu selten gibt es ein Danke dafür. Nicht nur zum Muttertag sollten wir uns bewusst machen, welchen wichtigen Beitrag Mütter in unserer Gesellschaft leisten, oftmals unter Hintenanstellung ihrer eigenen Bedürfnisse.“ so die Politikerin. Als Zeichen der Anerkennung übergab Uta Bätz, Vorsitzende der Frauen Union im Landkreis Sonneberg, jeder Mutter und Oma eine Rose.

Auch in diesem Jahr erfreute der Kindergarten Haselbach die Anwesenden mit einen erfrischenden Programm. Eine ganz besondere Überraschung war der Auftritt vom Kinderprinzenpaar des Faschingsverein Kuckuck aus Sonneberg. Beate Meißner nutzte den geselligen Nachmittag für viele gute Gespräche. Sie berichtete über aktuelle Vorhaben der Thüringer Landesregierung und ihre Arbeit im Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz.

Ein ganz besonderer Dank der Abgeordneten geht an die fleißigen Helferinnen vom Bürgerverein e.V., die den Raum liebevoll eingerichtet hatten und den Tag mit ausgestalteten.

Meister ohne Miese – Handwerk stärken, Fachkräfte gewinnen

Meister ohne Miese – Handwerk stärken, Fachkräfte gewinnen

Wer in Thüringen Verantwortung übernehmen will, soll nicht an Gebühren scheitern. Der Landtag hat nun auf Initiative der Regierungsfraktionen die Einführung der kostenfreien Meisterausbildung beschlossen. Für die CDU-Fraktion ist das ein Meilenstein für die berufliche Bildung und ein klares Signal an die nächste Generation von Könnern, Machern und Unternehmern.

„Wir stehen an der Seite derer, die früh aufstehen, die Betriebe führen, ausbilden und mit harter Arbeit unser Land am Laufen halten. Es darf keine Frage des Geldbeutels sein, ob man Meister wird. Wer sich qualifiziert, wer sich engagiert, der soll nicht gebremst, sondern unterstützt werden. Das Motto muss lauten: Berufliche Karriere statt finanzieller Barriere“, sagt Beate Meißner, Landtagsabgeordnete im südlichen Landkreis Sonneberg.

Das Handwerk ist mehr als nur ein Wirtschaftssektor – es ist das Fundament unserer Städte, Dörfer und der gesamten regionalen Wirtschaft. In 28.000 Betrieben arbeiten rund 150.000 Menschen – sie sanieren Wohnungen, bauen Häuser, sichern Energie, reparieren, versorgen, gestalten. „Diese Arbeit verdient Anerkennung – nicht nur mit Worten, sondern mit konkreter Unterstützung. Die Meisterausbildung endlich kostenfrei zu machen, ist ein starkes Bekenntnis zu all denen, die unser Land mitgestalten“, so Meißner.

Mit dieser Entscheidung wird ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag der Brombeere eingelöst. Ab dem 1. Januar 2026 profitieren künftige Meisterinnen und Meister von einer Verdopplung des Meisterbonus auf 2.000 Euro. Die Meistergründungsprämie wird auf 10.000 Euro erhöht. Zusätzlich greift weiterhin das Aufstiegs-BAföG des Bundes. Zusammengenommen reduziert das die finanziellen Hürden ganz erheblich.

„Wir wollen, dass sich mehr junge Menschen für das Handwerk entscheiden. Dass mehr Betriebsübergaben gelingen. Dass mehr gegründet, mehr ausgebildet und mehr zugetraut wird. Dafür braucht es auch politische Rückendeckung – und genau die liefern wir nun“, fasst die Sonneberger Abgeordnete zusammen.

Neuer GEMA-Pauschalvertrag bringt finanzielle Entlastung für Vereine

Neuer GEMA-Pauschalvertrag bringt finanzielle Entlastung für Vereine

Thüringer Vereine werden in den nächsten Jahren bei den GEMA-Gebühren spürbar entlastet. Das teilte die Landtagsabgeordnete der CDU für den südlichen Landkreis Sonneberg mit, die zusammen mit ihrer Fraktion zuletzt bereits eine entsprechende Initiative im Thüringer Landtag durchgesetzt hat. Jetzt hat die neue CDU-geführte Landesregierung einen Pauschalvertrag mit der GEMA bis Ende 2027 abgeschlossen. „Vereine und ehrenamtlich Engagierte hier vor Ort bekommen damit ein Stückweit die Wertschätzung und die Sicherheit, die sie verdienen“, sagte Beate Meißner.
Konkret stehen in diesem Jahr 200.000 Euro zur Verfügung. In den folgenden Jahren sind es jeweils 300.000 Euro. Das bedeutet: Gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Organisationen mit Sitz in Thüringen können die GEMA-Vergütungen für bis zu vier Veranstaltungen jährlich vom Land übernehmen lassen.
Beate Meißner: „Thüringens Vereine und die rund 750.000 Ehrenamtlichen im Freistaat erhalten Anerkennung und Unterstützung. Der Vertrag bringt nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch echte Planungssicherheit – ein starkes Signal für das Ehrenamt. Gerade bei Veranstaltungen wie aktuell Ortsjubiläen oder kleinen Vereinsfesten standen Ehrenamtliche bisher vor einem unübersichtlichen GEMA-Dschungel. Das wird durch den neuen Pauschalvertrag deutlich vereinfacht – und das ist ein Riesenschritt nach vorn.“
Die Freude am Fest darf nicht von hohem Aufwand oder Kosten gebremst werden, betont die Sonnebergerin. „Ehrenamtliche sind unverzichtbare Bindeglieder unserer Gesellschaft, die in ihrer Freizeit Großartiges für das Gemeinwohl leisten. Als Land müssen wir ihnen Wege ebnen, nicht immer neue Stolperfallen legen“, so Meißner abschließend.

Informationen für Thüringer Vereine gibt es hier: https://www.gema.de/de/musiknutzer/branchen/ehrenamtliche-vereine-in-thueringen

Wahlversprechen gehalten – AGATHE wird auskömmlich vom Land finanziert!

Wahlversprechen gehalten – AGATHE wird auskömmlich vom Land finanziert!

Das Programm AGATHE – „Älter werden in der Gemeinschaft“ wird nicht nur fortgeführt, sondern mit Beschluss des Landeshaushaltes 2025 auch auskömmlich finanziert. Zusätzliche 850.000 Euro fließen in das Programm, insgesamt stehen damit mehr als 4,1 Millionen Euro zur Verfügung. „Das war eines meiner persönlichen Wahlversprechen und  ist nun ein klares Signal an die Menschen vor Ort, dass wir nicht nur reden, sondern auch handeln. AGATHE hat sich gerade hier im Landkreis bewährt und ist aus der sozialen Arbeit nicht mehr wegzudenken“, betont Beate Meißner, Kreistagsabgeordnete und Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion.

Meißner hat sich bereits frühzeitig und mit Nachdruck für die Weiterfinanzierung des Programms eingesetzt – sowohl auf Kreisebene als auch im Thüringer Landtag. „Ich habe bei vielen Veranstaltungen vor Ort selbst erlebt, wie wichtig AGATHE für die älteren Menschen ist. Es geht nicht nur um Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, sondern vor allem darum, Einsamkeit zu bekämpfen und den Menschen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Das ist ein unverzichtbarer Beitrag für ein Altern in Würde und Gemeinschaft“, so Meißner weiter. Gerade in ländlichen Regionen sei AGATHE ein Erfolgsmodell, das den Bedürfnissen der Menschen gerecht werde. „Einsamkeit ist kein Randthema, sondern ein ernstzunehmendes gesundheitliches Risiko. Mit AGATHE schaffen wir es, dass ältere Menschen selbstbestimmt und gut vernetzt in ihrer Heimat leben können. Das ist echte Lebensqualität“, erklärt Meißner.

Die CDU-Fraktion habe sich stets für die Verstetigung des Programms eingesetzt, während die AfD im Landeshaushalt nicht zugestimmt habe. „Das zeigt, wer wirklich Verantwortung übernimmt und wer nicht. Wir investieren in den gesellschaftlichen Zusammenhalt und in die Zukunft unserer älteren Generation – das ist gelebte Sozialpolitik“, so Meißner.

„Es ist sehr zu begrüßen, dass die Finanzierung des Projekts AGATHE im Landeshaushalt des Freistaates Thüringen nun gesichert ist. Es bleibt zu hoffen, dass der Landkreis Sonneberg daran anknüpft und zeitnah wieder flächendeckende Beratungsangebote für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Rahmen von AGATHE auf den Weg bringt.“ so Christian Tanzmeier, Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, abschließend.