Ehre, wem Ehre gebührt

Mit einem Ehrenamtszertifikat würdigte die Thüringer Ehrenamtsstiftung im Namen des Freistaates Thüringen auf Antrag der Landtagsabgeordneten Beate Meißner das freiwillige ehrenamtliche Engagement von Gerda Bauer.
Das Ehrenamt hat viele Gesichter, und ehrenamtlich tätige Menschen bleiben oft im Hintergrund. So auch die mittlerweile 87-jährige Gerda Bauer aus Grümpen. Sie wirkt bereits seit über 21 Jahren ehrenamtlich aktiv für die Senioren ihrer Heimatgemeinde. Sie hat Außergewöhnliches geleistet und in Eigenregie den Rentnertreff in Grümpen organisiert.
Mit viel Liebe und Herzblut gestaltete sie stets ein abwechslungsreiches Programm. Ob Bastel-, Back- oder Vortragsnachmittage – ihrem Ideenreichtum waren keine Grenzen gesetzt. Sie kümmerte sich dabei in beispielhafter Weise nicht nur um das leibliche, sondern auch um das seelische Wohl ihrer Senioren. Ohne ihr Engagement nach außen zu tragen, versah sie ihr Ehrenamt im Stillen.
Eine öffentliche Wertschätzung im Rahmen einer Veranstaltung ist auf Grund einer schweren Erkrankung von Frau Bauer leider nicht mehr möglich. So war es Beate Meißner als Landtagsabgeordnete und zugleich Mitglied des Stiftungsrates der Thüringer Ehrenamtsstiftung eine Herzensangelegenheit, ihr das Ehrenamtszertifikat persönlich nach Hause zu bringen. Gemeinsam mit Vertretern des Rentnertreffs und der amtierenden Bürgermeisterin von Frankenblick, Frau Zinner, wurde das Zertifikat umrahmt von Familienangehörigen an Frau Bauer übergeben. Im Gepäck dabei war ein Videogruß ihrer Seniorinnen und Senioren mit Genesungswünschen – ein besonderer, emotionaler Moment.
Wir danken Gerda Bauer hiermit für ihr freiwilliges bürgerschaftliches Engagement, mit dem sie in besonderer Weise Verantwortung für unser Gemeinwesen übernahm. Der Fortbestand des Grümpener Rentnertreffs liegt nicht nur ihr am Herzen. Interessierte Seniorinnen und Senioren sind daher herzlich einmal im Monat freitags in die Feuerwehr des Frankenblicker Ortsteils eingeladen.
19.03.2019


Die im Gesetz verankerten Größenvorgaben seien unrealistisch, denn über 40 Prozent der Schulen im Freistaat fallen durch das Raster. Worm und Meißner erläutern: „Auch in unserem Landkreis hätten mehrere Grundschulen und weiterführende Schulen zu wenig Schüler. Laut Antwort der Landesregierung entsprechen auf den Landkreis Sonneberg und auf das Schuljahr 2018/2019 bezogen, konkret drei von insgesamt neun Grundschulen, drei von drei Regelschulen, beide Gymnasien und vier von fünf Gemeinschaftsschulen nicht den Größenvorgaben des Bildungsministerium.“ Insgesamt fallen also 12 von 19 Schulen (Regelschule Lichte mit eingerechnet) durch das Raster.
Wie in jedem Jahr nutzte die Landtagsabgeordnete Beate Meißner (CDU) den Beginn des neuen Jahres für ihre traditionellen Neujahrsgespräche mit den Bürgermeistern in ihrem Wahlkreis im südlichen Landkreis Sonneberg.
Letzterer war auch durch das Mitwirken von Beate Meißner innerhalb kürzester Zeit gebaut wurden: „Ich kann mich noch gut an die Anfragen betroffener Familien und ein Gespräch vor zwei Jahren mit allen Beteiligten erinnern. Ich freue mich, dass wir Förderprogramme gefunden haben und so schnell nutzen konnten, damit der Engpass an Betreuungsplätzen in Föritztal so zügig behoben werden konnte.“
Bürgermeisterin Ute Hopf berichtete von einem wichtigen Projekt in Schalkau: dem Bau eines Radwegs nach Bachfeld.Inwieweit dafür Fördermittel fließen können versprach Meißner zu prüfen. Ebenso die Unterstützung von Lottomittelanträgen für den Bau von Spielplätzen in den Ortsteilen Almerswind und Roth. Beeindruckt zeigte sich die Landtagsabgeordnete von der finanziellen Entwicklung der Stadt Schalkau. „Nach nicht einfachen Jahren ist ein Ende der Haushaltskonsolidierung in Sicht und in zwei bis drei Jahren sogar die Schuldenfreiheit.“ Positiv begleiten wolle sie zudem die Fusion von Schalkau und Bachfeld zu den Bedingungen, wie sie auch andere Gemeindeneugliederungen in dieser Legislaturperiode genossen haben.
Aber auch Arbeitsaufträge nahm Beate Meißner mit. Sie sagte zu, bezüglich der Kostenübernahme für den Hubschraubereinsatz im Rahmen des Waldbrandes im Sonneberger Oberland bei der Landesregierung nachzuhaken. Bürgermeister Jürgen Köpper versprach sie, einen Termin mit dem Präsidenten des Landesverwaltungsamtes zu vereinbaren. Mit einem kleinen Wermutstropfen führte sie mit ihm in diesem Jahr das letzte Bürgermeistergespräch.
Im Rahmen ihrer Neujahrsgespräche wurde die Sonneberger Landtagsabgeordnete Beate Meißner vom Bürgermeister der Gemeinde Föritztal auf ein geplantes Windenergie-Vorranggebiet in der Gemarkung der Gemeinde und damit in ihrem Wahlkreis aufmerksam gemacht. Aufgrund der Presseberichterstattung (Freies Wort vom 25.01.2019) meldet sie sich nun zu Wort und solidarisiert sich mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden auch auf bayerischer Seite.