DANKE – in diesem Jahr erst recht!
Das Jahr 2020 war ein Jahr voller Herausforderungen, Unsicherheiten und Sorgen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie brachten und bringen sowohl beruflich als auch privat viele Belastungen für uns alle. Der bundesweit ausgesprochene Lockdown versucht die Pandemie einzudämmen, um uns so wieder ein Stück Normalität zurückzugeben und innezuhalten. Doch nicht jeder von uns hat die Möglichkeit über die Feiertage hinweg bei seiner Familie zu sein. In vielen Bereichen gibt es fleißige Frauen und Männer, die an den Weihnachtsfeiertagen Dienst verrichten müssen.
Allzu leicht wird deren aller Verfügbarkeit als selbstverständlich erachtet und ihre unschätzbar wertvolle Arbeit größtenteils unbemerkt von der Öffentlichkeit Tag für Tag und Nacht für Nacht geleistet. Viele dieser Berufsgruppen werden gerade zu diesem Weihnachtsfest besonders gefordert und das nach einem Jahr, dass sie oftmals an die Grenzen des Belastbaren und sogar darüber hinaus gebracht hat. Dazu gehören die Pflegekräfte der ambulanten Dienste und stationären Einrichtungen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern aber auch im Gesundheitsamt, genauso wie die Polizeibeamtinnen und -beamten.
Wie in den beiden Jahren zuvor, habe ich den Vormittag des Heiligen Abend wieder zum Anlass genommen, um gerade in diesem schwierigen Jahr meinen Dank auszusprechen. Stellvertretend für eben diese Berufsgruppen habe ich der Notaufnahme und der Corona-Station stellvertretend für alle Mitarbeiter der Medinos-Klinik und dem Rettungsdienst etwas herzhafte Pausenverpflegung einer heimischen Metzgerei vorbei gebracht. Das geschah selbstverständlich gemäß der momentanen Gegebenheiten im Freien unter Beachtung aller Regeln und angesichts der Arbeitsbelastung in gebotener Kürze.
24.12.2020
CDU kämpft gegen Lehrermangel und für dauerhafte Unterrichtsabsicherung

„Der Landeshaushalt 2021 bietet eine gute Möglichkeit, dem Lehrermangel in im Landkreis Sonneberg zu begegnen“, sagte die örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Beate Meißner. So würden nicht nur thüringenweit 840 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen. „In den Regionen, in denen sich bislang nur wenige Lehrer auf offene Stellen bewerben, kann künftig Lehrern eine Zulage bezahlt werden.“ Das sei wertvoll für die Absicherung des Unterrichts gerade auch im Landkreis Sonneberg.
„Sechs Jahre lang hat Rot-Rot-Grün dem Unterrichtsausfall in Thüringen zugeschaut“, so Meißner weiter. Die CDU-Landtagsfraktion habe durchgesetzt, dass die Lehrer in wenig gefragten Regionen und Schularten des Freistaats, aber auch in sogenannten Mangelfächern künftig besser bezahlt werden können. Auch angehenden Lehrern wird eine attraktive Zulage gewährt, wenn diese sich für fünf Jahre verpflichten in Bedarfsregionen und -fächern zu unterrichten. Dass sei Teil des größten Schulpakets für Thüringen der vergangenen sechs Jahre. „Dafür habe ich mich auch persönlich eingesetzt weil ich die Probleme auch aus meinem Wahlkreis kenne“, so die Sonnebergerin.
Endlich besser gestellt würden auch die Grundschullehrer im Landkreis Sonneberg. Dabei geht es darum, den bestmöglichen Unterricht für die Schüler abzusichern und das breite pädagogische Engagement der Grundschullehrer anzuerkennen. „Grundschullehrer erhalten ab dem kommenden August eine grundsätzlich höhere Besoldung. Auch das sichert im bundesweiten Wettbewerb um Lehrer die Unterrichtsversorgung und Qualität von Schulen in unseren Städten und Dörfern dauerhaft ab“, so Beate Meißner. Teil des Schulpakets sei aber nicht nur eine Investition in die Köpfe. „Auch die Digitalisierung der Schulen mit Ausbau der WLAN-Anbindung, Schulclouds sowie der Ausrüstung der Schüler mit digitalen Endgeräten ist dringend nötig und wird auf Druck der CDU-Fraktion vorangetrieben“, verspricht sie.
18.12.2020
CDU-Fraktion setzt Verbot von Windkraft im Wald durch
„Wir haben es geschafft. Die Erzeugung von Windkraft in Thüringens Wäldern wird dauerhaft verboten. Ein Ergebnis, dass das grüne Herz Deutschlands höher schlagen lässt“, so die Sonneberger Landtagsabgeordnete Beate Meißner. Dies sei ein großer Erfolg für die CDU-Landtagsfraktion sagte sie im Anschluss an die entscheidende Ausschusssitzung heute im Erfurter Landtag. „Das Verbot gilt ohne Wenn und Aber sowie ohne zeitliche Beschränkung beziehungsweise ohne andere einschränkende Sonderregeln.“ Lediglich für 2023 wurde mit der rot-rot-grünen Minderheitsregierung eine Prüfung dazu vereinbart, dass ein Bericht zur Evaluierung der Klimaziele durch die Landesregierung vorgelegt wird. Durchgesetzt habe die CDU-Landtagsfraktion dieses Ergebnis im engen Schulterschluss mit den Bürgerinitiativen im Land und den Kollegen von der FDP-Landtagsfraktion, so Meißner weiter. „Ich hoffe nun, dass sich damit beispielsweise auch das laut Regionalplanung Südwestthüringen ausgewiesene Windvoranggebiet auf dem Konreuth in der Gemeinde Föritztal erledigt hat.“
Aus Sicht der CDU-Fraktion sei ein Verbot der Winderzeugung auf Waldflächen allein schon klimapolitisch dringend geboten, um CO2 aus der Luft dauerhaft zu binden. Auch lehnt sie die Windräder in Wäldern oder deren unmittelbarer Umgebung ab, weil hier besonders viele Vögel und Insekten von den Rotoren erschlagen werden. „An vielen Stellen in unserer Natur ist ein bedrohliches Artensterben zu beobachten. Wir müssen dem Schutz dieser Lebewesen unsere besondere Aufmerksamkeit schenken“, so die Landtagsabgeordnete.
Beschlossen werde der Gesetzentwurf noch vor Weihnachten. „Auch das hatten wir zu Beginn dieser Legislatur versprochen“. Beate Meißner erinnert daran, dass „andere politische Wettbewerber – insbesondere jene, die sich ungerechtfertigter Weise als bürgerlich bezeichnen, nur gegen die Windkraft im Wald geredet haben, ihren vollmundigen Versprechungen aber keine Taten folgen lassen. Kein Antrag. Keine Gesetzesvorlage. Nichts!“
09.12.2020

